… Weil es so unaufhaltsam hoch ging ohne mich. Weil ich die gleichen Fehler im Januar jedes mal neu mache.
Wenigstens scheint mit dem negativ vom Markt aufgenommenen Zahlen von Apple jetzt etwas Bewegung zu kommen und sich vielleicht eine kleine Chance für Bären anzubahnen. Es wäre so easy gewesen das Ding bis hier hin long zu traden. Ich hatte zig Setups aber war schon gedanklich auf short-Signale aus… Anfängerfehler. Genau das ist die Schwäche der technischen Analyse, die nun mal nicht immer ganz neutral durchgeführt wird immer. Wie auch immer. Der S&P ist bei fast 1500 angelangt und die letzten 30 Punkte fuhr der Zug ohne mich und bescherte mir 3 Notstopp Trades. Ich war zwischenzeitlich bei 170k Anfang des Monats, aktuell wieder 110. Wir blicken nach vorn. Halbe Größen, bis ich wieder mehr Gefühl für den Markt kriege. Macht es besser! ;-)
Wow, bei so einer Depot Vola wäre ich nicht nur genervt, sondern extremst angept.
Aus meinem aktuellen Projekt der *DAX Saisonalität habe ich für den 19.ten Handelstag, das ist Montag, der 28.01. eine 90% Quote für einen UP-Tag
Basis dieser Statistik ist täglich Open-Close der letzten 10 Jahre. Eine ähnlich hohe Quote gab’s nur für den 1.ten Handelstag im Januar!
Achtung beim Vergleich mit den Amis, dort ist es wegen des MLK-Feiertags der 18.te HT.
Nee, das ist alles im Rahmen, Klewe. 50% wäre nichts Außergewöhnliches. Hab denke ich die notwendige Distanz zu den Zahlen.
Dein DAX Projekt klingt mal interessant. Stell es mal vor bei Dir im Blog. Würd mich wirklich mal interessieren. Ich habe letztens auch was angefangen und unterscheide die saisonalen Vorteile zwischen Bullenmärkten und Bärenmärkten (Richtwert für Entscheidung: MA200). So richtig weit bin ich da noch nicht, v.a. weil ich nicht so richtig weiß wie weit ich zurück gehen soll. Bis 1980 vielleicht. Kein Plan.
noch was: Wenn ich auf ein Top wetten müsste dann heute. Grad nen mini-short eingekauft. Stopp etwas über Tageshoch bei 1503 im S&P
DAX Saisonalität kann ich auch gerne hier weiter erläutern, zumal Du der Auslöser warst: Ich vergleiche nur die Statistik beim DAX im Vergleich mit den Daten der Saisonality von S&P und N100 vom Sentimenttrader.
Ich habe halt gerne die Kontrolle über Art der Auswertung. Beispielsweise werte ich jetzt im ersten Schritt Open minus Close aus. Könnte man auch Vortages-Close minus Close machen, dann hat man Overnight Gap’s mit drin.
Hier wüsste ich gerne wie Jason Goepfert es macht, damit man nicht Äpfel und Birnen vergleicht.
Nach meiner Methode hat man für die erwähnten zehn Jahre kaum statistische Peaks, beispielsweise den 13. Handelstag – war der 18.01.13 mit 9% UP, also 91% Down, was so ja gepasst hat!
Vielleicht haben wir ja beide Recht, morgen kräftiger Absacker und Montag dann das Retracement ;-)
Ist im Moment noch viel Handarbeit in einem Excel-Worksheet, wobei ich gleich auch die absoluten Prozente mit auswerte. Später schreit das natürlich nach einer Access-Datenbank.
…das war nix. Hätte mich auch sehr gewundert, wenn der DAX nach dem Freitags-Move ‘noch ne Schippe’ draufgelegt hätte.
Aber hätte, hätte, Fahrradkette!
Im DAX sind via Yahoo Daten bis Dezember 1990 verfügbar, habe am Wochenende die Datenbank erweitert, was in der Auswertung für den 19ten HT im Januar zu einer Glättung führen würde. Muss ich weiter beobachten!
Lukas, mit welcher Chartsoftware/Broker macht’s Du die Backtests wie im ‘Ausblick KW 5’?
Das Tool nennt sich “BackScanner”, kostet 39$ im Monat. Wirklich empfehlen kann ich es nicht. Werde demnächst auch wieder umsteigen, ich wollte es nur mal ausprobieren. So 0815 Analysen kannste damit machen, es ist super schnell programiert, naja, sagen wir eingestellt, wirklich kinderleicht zu bedienen. Aber wenn es ins Detail geht oder man auch mal andere Idizes oder Aktien außer die US-Werte oder gar Rohstoffe testen will, ist das Ding schon nicht mehr fähig.
Das sinnvollste ist wohl die Tests mit MatLab zu machen. Muss ich mich mal auseinander setzten mit.
Profis schwören wohl auf Investox, vielleicht hat ja jemand Erfahrung damit. Andere sind von NinjaTrader begeistert, ist zumindest kostenlos. Bezahlen muss man dann im Prinzip “nur” für den Datenfeed.
Bin übrigens auch für jeden Erfahrungsaustausch diesbezüglich dankbar
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